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Kapitel 2 - Der Erwachte

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Beitrag von Saijama S. Dark Do Apr 07, 2016 5:56 pm

"Was habt ihr euch dabei gedacht!" "Es...." "Euch tut Garnichts leid das weiss ich genau, ihr wünscht euch nur in diesem Moment daran gedacht zu haben die Leichen zu entsorgen nicht?" "Ja, sie haben recht." "Pssst, verrate uns doch nicht 142" "Also wo war das genau, vielleicht liegen die Leichen ja noch da und ihr hattet noch einmal Glück."

Sie kamen in meine Richtung und ich konnte spüren wie sich etwas an mir veränderte, ich fühlte wie mein ganzer Körper zu kribbeln begann und sich erwärmte. Ich nahm mein Handy hervor und betrachtete mich mit der Kamera, ich sah aus wie vor meinem Tod, meine Haarlänge, Grösse und alles stimmte wieder überein, sogar meine Eckzähne waren verschwunden. Doch mir blieb keine Zeit mich zu wundern warum denn die 4 unvermeidlichen Vampire kamen gerade an den Schauplatz des Geschehens.

"Die Leichen sind nicht mehr da, meine lieben Schüler, ihr wisst was das heisst." "Aber Professor Noire, wir ....." "Leute, seht einmal.... ich glaube ich kann Geister sehen.... der Mann den ich gestern ausgesaugt habe... er steht dort." Alle sahen zu mir und ich konnte erkennen wie Ihre bleichen Gesichter noch bleicher wurden. "Habt ihr noch nie jemanden gesehen der sich dafür Rächen will was ihr ihm angetan habt?" fragte ich spöttisch. Dank meiner guten Sicht konnte ich sogar erkennen wie der scheinbare Lehrer zusammenzuckte und sich seine Augen weiteten.

"Seht euch doch mal euren Professor an, er sieht aus als hätte er den Tod persönlich vor den Augen." musste ich wieder spöttisch preisgeben. Dabei konnte ich sehen wie die anderen 3 ihren Professor geschockt ansahen und ich konnte sofort sehen das er ein Mann war den man nicht einfach aus der Ruhe bringen konnte. "Professor Noire was haben sie?" "Du bist dir sicher das du sein Blut getrunken hast?" "Ja, ganz sicher." "Ich glaube wir haben ein Problem." "Warum meinen sie?" "Wir haben einen Erwachten gefunden." "Ein neues Jungblut? Aber ich habe ihm doch gar kein Blut von mir gegeben."
"Darf ich fragen um was es hier genau geht?" "Wie kannst du es wagen unseren Professor als minderer Jungblütiger so anzusprechen!" "Ruhe, 95!" "Ich...." "Es tut mir leid das meine Jünglinge Euch so Ansprechen. Ich werde Ihnen gerne alles erklären wenn Sie dafür bereit sind mir zu folgen."

Nachdem ich bemerkte wie erstaund die Jungvampiere waren konnte ich gar nicht mehr anders als mit ja zu antworten. "Natürlich gerne Herr Noire, bitte zeigen sie den Weg." Ich folgte ihnen durch die Gassen der Stadt und wusste die ganze Zeit, ich hatte die Oberhand. Wenn ich etwas nicht wollte würden sie oder zumindestens Herr Noire sofort damit aufhören. Ich wusste allerdings nicht das Vampire Englisch sprechen...

Wir erreichten einen Nachtclub der den Namen Blood trug und betratet diesen. Die dort arbeitenden Personen sahen mich sehr genau an und beobachteten jeden meiner Schritte. Ich wusste nicht warum aber es störte mich nicht im geringsten. Wir gingen durch einen Vorhang in eine der vorhandenen VIP Loungen und setzten uns dort um einen Tisch. "Gut wir sind hier, nun erwarte ich Antworten." "Sie...." "136 du redest nicht so mit unserem Gast! Es tut mir leid Mister...." "Mein Name ist Mheán Oíche." "Also Mister Oíche zuerst möchte ich wissen ob die 3 Schüler es auch hören dürfen was wir hier besprechen oder ob sie möchten das ich sie nach draussen schicke." "Meinetwegen dürfen sie hierbleiben, es bleibt aber alles unter uns." sagte ich herausfordernd und ich konnte spüren das sich meine Augen kurz wieder zu einem leuchtenden berstein verwandelten nur um sich dann wieder in die vorherige Farbe zurück zu ändern.

Alle schauten mich mit grossen Augen an und nickten zustimmend. "Gut, also Mister Oíche, Sie haben gestern meine Schüler kennengelernt, stimmt das?" "Ja, dem ist so. Ich wurde von Nummer 142? blutleer getrunken und ich erwachte in einem Leichensack in der Gerichtsmedizin wieder." Die Gesichter der mir gegenüber Sitzenden zeigten unglauben und überraschung zugleich. "Wie?"
"Wenn ich das wüsste wäre ich nicht mitgekommen." "Also Mister Oíche, haben Sie irgendeine Veränderung bemerkt seit diesem Vorfall gestern?" "Sie meinen wie das mit meinen Augen?" "Ja genau, sofern dieses Phänomen auch mit diesem Vorfall zu tun hatte." "Hm.... ich denke schon. Warten Sie einem Moment ich versuche etwas." sagte ich und konzentrierte mich voll und ganz darauf mein Erscheinungsbild zu dem zu wechseln welches ich beim Erwachen hatte. Ich konnte die wärme und das kribbeln spüren wie zuvor bei meinen Augen und wusste als es aufhörte es musste geglückt haben. "...." konnten die anderen daraufhin nur sprachlos von sich geben.

"Mister Oíche, darf ich sie aufklären was dies bedeutet?" "Natürlich, ich bin ihnen allen ja aus diesem Grund gefolgt." "Sie sind dank des Bisses einer meiner Schüler erwacht. Irgendwo bei Ihren Vorfahren müsste es einen Vampir oder eine Vampirin gegeben haben deren Kräfte versiegelt wurden." "Was heisst das denn nun für mich?" "Es ist ganz einfach, ich möchte Ihnen anraten die Schule für Jungvampire zu besuchen. Sie würden allerdings in einen Einzelkurs kommen da Ihre Kräfte die eines Adelvampires sind." "Was heisst das für mich?" fragte ich erneut.

"Es ist ziemlich einfach, Sie sollten sich schnell mit Ihren Kräften befassen am besten bevor Sie allenfalls in einen Blutrausch verfallen. Zudem ist es auch so das Sie einige Kräfte besitzen die andere je nach dem nie erhalten werden. Sie sind der letzte Adlige den es meines Wissens aktuell unter den Vampiren gibt. Was wiederum heisst, sofern Sie unsere Reglemente, Prinzipien und weitere wichtige Themen kennen sind sie der rechtmässige Thronerbe und können auf Ihren Platz pledieren."

"Was habe ich davon?" "Es ist ziemlich einfach, wenn Sie eine Schulische-Ausbildung abschliessen erhalten Sie zugriff zu allen Geldern die aus Ihrer Blutlinie entstanden sind, verdient oder hinzugefügt wurden. Das heisst je nach Ahnen die sie haben könnte sich das schon auf mehrere Bilionen herauslaufen. Zudem wenn Sie es nicht tuen kann ich Ihnen eines Versprechen, Ihr Leben wird nicht gerade einfach sein." "Habe ich Zeit über das ganze Nachzudenken?" "Reicht Ihnen eine Woche?" "Ja." "Wo wohnen Sie?" "In Dublin, Irland." "Gut, das reicht mir schon, wir sehen uns in 7 Tagen bei Ihrer Wohnung Herr Oíche."

Mit diesen Worten verliessen die Vampiere den Raum und liessen mich alleine. Ich hatte keine Ahnung wie ich zurückkommen sollte, denn mein Flug war vor wenigen Stunden schon ohne mich, zurück nach Dublin geflogen und überschüssiges Geld um eine Kurzfristige buchung zu Zahlen hatte ich auch nicht bei mir. Doch dann konnte ich eine Stimme in meinem Kopf hören.

°Wir sind deine Ahnen, wir haben einen Zauber auf unserer Familie liegen der es uns erlaubt selbst nach unserem Tod mit unseren Nachkommen zu kommunizieren. Lange war es uns aber nicht möglich, da die Verbindung zu dir durch etwas gesperrt war und gestern wurde diese Blockade endlich gelöst.° "Warum seid ihr bei mir und nicht bei anderen Nachfolgern?" °Du bist der letzte Nachfahre der noch auf irgendeine Weise eine Verbindung mit uns hat. Und um mit uns zu sprechen musst du nur an etwas denken und daran denken das du es uns sagen möchtest.° °So?° °Ja.° °Wer hatte den in meiner Familie dieses Blut in sich?° °Versiegelt wurde es bei deiner Grossmutter.°
°Warum wusste ich nichts davon?° °Wir nehmen an das ihr Gedächtnis verändert wurde. Aber nun zu einem wichtigeren Punkt, wir haben eigentlich mit dir Gesprochen da wir dir sagen wollten das du grosse Fähigkeiten, jetzt schon, besitzt. Darunter ist auch die Fähigkeit des Teleporten, unsere Blutlinie stammt von verschiedenen Wesen ab, das wissen allerdings die wenigsten. Die meisten denken das alle Familienmitglieder Vampire waren und wir einfach durch unser altes Blut solche Fähigkeiten erhielten, doch eigentich ist es ganz anderst.°

°Wie denn?° °In unserer Familie gab es eher wenige Vampire, diese waren aber sehr Hochrangig und konnten daher unser ganzes Sein einfach vertuschen. In unserer Familie waren Vampire, Werwölfe, Succubi, Hexen bzw. Zauberer, Elementalisten und noch weitere.° °Wow, das sind ganz schön viele verschiedene...° °Ja allerdings, gab es immer eine Besonderheit bei uns, es durften nur Kinder mit einem Vampirblut-träger gezeugt werden. So hat es immer den Anschein gehabt nach aussen, als wenn in unserer Familie nur Vampire gäbe.° °Das ist eine gute Strategie, aber warum hat das mit mir zu tun?° °Irgendeinmal mussten alle Wesen in einer Person vermischt sein und das bist du, deine Grossmutter hatte das letzte Blut zur Blutlinie hinzugefügt, das eines Menschen.° °Wie geht jetzt das teleportieren?° °Es ist ziemlich einfach, du konzentrierst dich an den Ort an den du möchtest, wenn du weisst wie er aussieht fällt es dir leichter und du stellst dir dann am besten die Umgebung vor. Wenn du den Ort nicht kennst reicht es auch wenn du an die Strasse und den Ort oder die Koordinaten denkst, dieser fordert aber mehr Kraft.°

Ich konzentrierte mich auf die Umgebung und spürte einen Wind um mich herum aufkommen, als sich der Wind legte öffnete ich meine Augen und sah das ich in meinem Wohnzimmer stand. °Es hat funktioniert.° °Gut gemacht, es klappt nicht bei allen so glimpflich beim ersten mal.°
Ich ging in mein Zimmer um alle meine Kleider zu wechseln, zudem wollte ich unter die Dusche um später mein Gepäck am Flughafen abzuholen, zum Glück habe ich diese schon am Abend zuvor abgegeben falls ich sie vergessen sollte. Meine blutigen Kleider hatte ich behandelt bevor ich das Haus verliess. Nun war ich auf dem Weg zum Flughafen um dort meine Wertgegenstände und mein weiteres Gepäck entgegen zu nehmen. Am Flughafen fand ich mein Gepäck ziemlich schnell, genauer gesagt, ich konnte riechen das es meines war, meinen Geruch würde ich wohl überall erkennen können. Ich packte meinen Koffer und ging so schnell wie es ging wieder zu mir nach Hause, dort angekommen fragte ich mich warum ich mich nicht geteleportet hatte.
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