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Kapitel 1 - Verwirrt

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Beitrag von Saijama S. Dark Mo Apr 18, 2016 11:11 am

"Endlich hat mein Leiden ein Ende. Wie viele Tage, Monate, Jahre, Jahrzehnte oder gefühlte Jahrhunderte ich schon auf diesen Moment warte. Mein Gefühl sagt mir es ist bald soweit, irgendwie werde ich erlöst werden. Mein sehnlichster Wunsch wird in Erfüllung gehen, nun endlich nach diesen Zeiten. Mein Tod er soll nun endlich kommen."


Kapitel 1

"Ah es freut mich, dass ihr mein Lebenswerk lesen wollt, ich weiss es ist vieleicht kein Wunsch denn sich viele Personen erträumen. Für mich allerdings war es schon seit langer Zeit ein Traum das Zeitliche zu segnen. Einige von euch möchten nun vieleicht erfahren warum das ganze so ist, natürlich werde ich es diesen nicht Vorenthalten. In meinem Zusammengefassten Lebenswerk können sicher die meisten eurer Fragen beantwortet werden. Ich entschloss mich diese Geschichte, mein Leben auf Buch zu bringen als ich einen Schicksalsschlag erhielt und mir nach diesem etwas später das Leben auf den Wecker ging.

Oh, ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Mirdina von Nerminios. Ich bin Thronfolgerin von König Regulus dem dritten und seiner Frau Regina Arcinas welche aufgrund, einer gefährlichen Krankheit hingerichtet worden war. Sie war als ich in einem Alter von 10 Jahren war, oder genauer 4 Tage vor meinem 11ten Geburtstag, abgeführt worden, und wurde wie eine Hexe auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Die Begründung war das eine Adelsperson keine Erben gebären darf wenn die Gefahr besteht diesen Virus zu vererben. Was die meisten nicht wussten, ausser mein Vater und später auch mir, war das König Regulus‘s Tochter mit dieser Krankheit, diesem Virus geboren wurde. Ich trug also den selben Virus wie meine Mutter in mir und wenn dies Bekannt werden würde, wäre es das Ende für das Geschlecht der Nerminios.

Mein Vater entschloss sich es für sich zu behalten, denn er wusste von der Krankheit meiner Mutter schon vor meiner Geburt und liess sich darauf ein. Er wusste, dass man diesen Virus auch unter Kontrolle halten konnte, oder sogar für sich selbst nutzen könnte wenn man genug stark war um diesen zu kontrollieren. Was ich allerdings lange Zeit nicht wusste war wie der Name meiner Krankheit lautet.

Es vergingen viele Jahre, ich war nun nur noch eine Nacht von einem Alter von 16 Jahren entfernt und begab mich zur Nachtruhe, doch als der Mond noch hoch am Himmel stand, wurde ich durch starke Schmerzen aus meinem Schlaf gerissen. In all diesen Jahren lernte ich mich wie eine Kriegerin zu verhalten und kein Schmerzenslaut von mir zu geben, genau dies Tat ich auch nicht während der ganzen Zeit. Nach gefühlten Jahren war es vorbei und ich schlief Erschöpft ein.

Am nächsten Tag wurde ich früh wach, da mich das Sonnenlicht blendete welches von meinem Spiegel reflektiert wurde. Ich stand mürrisch auf und zog die Fensterläden zu, dabei bemerkte ich aber, dass das Sonnenlicht mir wärmer erscheint als zuvor. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch nicht die leiseste Ahnung warum es so sein könnte, doch als ich mich umziehen wollte, erschrak ich.

Ich war um knappe 10cm gewachsen und war nun 1.72 gross meine Haare hatten einen schwarzton angenommen obwohl sie zuvor noch ein schokoladen braunen Farbton hatten. Zudem schimmerten diese in einem leichten Rot, auch meine Augen haben sich verändert, denn statt dem vorherigen Braun leuchteten sie nun in einem bernsteinartigen Farbton mit einem leichten rubinfarbigen Glanz. Sie sahen aus als könne man sich nur noch schwer aus ihrem Bann losreissen.

"Mirdina!" Oh, mein Vater. "Ja? Ich bin in meinem Bekleidungszimmer." "Mird...di...na?" "Was ist?" "Du... Was ist mit deinem Aussehen geschehen?" Das habe ich ganz vergessen. "Ich... Äh bin heute Morgen in diesem Zustand aufgewacht." "Das... warte hattest du die letzte Nacht irgendwelche Auffälligkeiten?" "Ich hatte starke Schmerzen." "Du... das heisst... du bist wie deine Mutter geworden und dein schlummerndes Seelenstück ist erwacht." "Wer ist erwacht?" "Die Krankheit, der Virus, deine Gabe oder wie immer du es nennen willst." "Was ist ES?" "Es ist ein Schlüssel zur..."

"WAS IST ES HABE ICH DICH GEFRAGT!" Warum sieht mein Vater so blass aus? Ist etwas an mir Falsch? "Ich..." "WAS???" Ich habe schwarze Haare mit rotem schimmer und Rubinrote Augen (welche sich durch meinen Zorn verändert haben), durchzogen von schwarzen Ornamenten. Neben meinem Auge ist ein Zeichen von dem ich keine Ahnung habe was es bedeutet und ich habe riesige Fangzahn-Artige Eckzähne.

"Ich... Du..." "VATER! HAST DU MIR ETWAS ZU SAGEN?" "Es tut mir leid?!" "ES TUT DIR LEID? WAS BIN ICH!!!" "D...du bist ein... e... ein Vampir." "Ich bin ein Vampir? SOLL DASS EIN SCHERZ SEIN?" "N..Nein deine Mutter war ein Vampir und du bist ihre Erbin." "Meinst du das echt ernst?" "Ja, glaube mir doch Mirdina. Aber jetzt da sich dein Aussehen geändert hat müssen wir hier weg."

"NEIN. Du kannst hier nicht fort Vater. Das Reich braucht dich." "Aber was sage ich den anderen?" "Ich sei auf einer Reise und falls du versterben solltest haben alle rechtmässigen Thronfolgern der Nerminios zu weichen wenn ich zurückkehre. Es muss eine Regelung in unseren Gesetzen geben, dass der rechtmässige Erbe die Person mit einem besonderen Geburtsmal der Nerminios ist." "Was für ein Geburtsmal?" "Ein angeborenes Mal, einer schwarzen Rose mit blutenden Blütenblättern. Die schwarze Rose steht für die Familie Nerminios das Blut für die ¨Kraft¨ die Mutter dazu beigetragen hat. Zu grosser Wahrscheinlichkeit werde ich die einzige Erbin sein die dieses Mal jemals tragen wird."

"Das heisst dann wohl Abschied nehmen..." "Ja, ich befürchte es. Keine Angst ich werde mich schon durchschlagen." "Natürlich meine kleine, aber besuche mich bitte wieder einmal." "Natürlich Vater, ich versuche zu deinem Jahrestag wieder hier zu sein." "Bis in einigen Monaten, Ja?" "Ja." Mein Vater umarmte mich und ich packte meine Sacken in einen Stoffbeutel um es besser transportieren zu können. Als die Sonne noch knapp über dem Horizont stand nahm ich mir einen schwarzen Umhang und einige Schmuckstücke mit dem Familienwappen mit wie auch etwas Gold und ging in die Ställe.
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